Bei Stuhlinkontinenz kann zur Dokumentation des Stuhlgangs ein Defäkationsprotokoll oder
Stuhlprotokoll geführt werden. Diese Dokumentation hilft regelmäßige Ausscheidung herzustellen und
im Endeffekt die Lebensqualität des Pflegebedürftigen und der Angehörigen zu erhalten.
Die Probleme mit Defäkation haben schwere Folgen für den Betroffenen: vom sozialen Rückzug, Scham,
Schuld- und Demütigungsgefühle bis hin zu Aggression, Depression und körperlichen Folgeschäden.
Die richtige Betreuung kann Mobilität, Unabhängigkeit und soziale Kontakte erhalten, sowie Selbstwert-
und Sicherheitsgefühl durch optimale Inkontinenzversorgung stärken.