Braden-Skala PDF-Vorlage für die Assessment
Braden-Skala: Übersicht und Anwendungsbeispiele in den ambulanten Pflegedienst
Was ist die Braden-Skala und warum wird sie in der ambulanten Pflegedienst verwendet?
Die Braden-Skala ist ein Instrument zur Einschätzung des Dekubitusrisikos bei ambulanten Patienten, die zu Hause leben. Die Skala wurde 1987 von Mary Jo Braden entwickelt und umfasst 6 Kategorien von Indikatoren, die das Risiko der Entwicklung eines Dekubitus beeinflussen. Anwendung der Braden-Skala in der ambulanten Pflege ermöglicht es, Patienten mit hohem Dekubitusrisiko zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe zu ergreifen.
Wie kann die Braden-Skala in der ambulanten Pflege eingesetzt werden?
In der ambulanten Pflegedienst kann die Braden-Skala angewendet werden, indem ein Patient für jede einzelne Leistungskategorie auf einer numerischen Skala von 1 bis 4 bewertet wird. Die Endpunktzahl wird dann durch Addition der Punktzahlen für die einzelnen Kategorien berechnet. Patienten mit einer Punktzahl von weniger als 18 gelten als stark dekubitusgefährdet und sollten zusätzliche Präventionsmaßnahmen erhalten, wie z. B. das Drehen des Patienten und die Verwendung spezieller Matratzen.
Welche Punktzahlen werden in der Braden-Skala verwendet?
Die Braden-Skala bewertet mehrere Indikatoren, darunter Hautempfindlichkeit, Aktivität, Mobilität, Ernährung, Hautfeuchtigkeit und Atmungsleistung. Lassen Sie uns jeden dieser Indikatoren näher betrachten:
Hautempfindlichkeit: Dieser Indikator bewertet, wie empfindlich die Haut des Patienten ist. Wenn die Haut sehr empfindlich ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass der Patient einen Dekubitus entwickelt.
-Aktivität: Dieser Indikator bewertet, wie aktiv der Pflegebedürftige ist. Wenn der Pflegebedürftige die meiste Zeit im Bett verbringt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er einen Dekubitus entwickelt, größer.
-Mobilität: Mit diesem Indikator wird bewertet, inwieweit sich der Pflegebedürftige selbständig fortbewegen kann. Wenn sich der Pflegebedürftige nicht selbstständig bewegen kann, ist die Wahrscheinlichkeit eines Dekubitus höher. Ernährung: Mit diesem Indikator wird beurteilt, ob der Pflegebedürftige ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird. Wenn der Pflegebedürftige nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird, ist die Wahrscheinlichkeit eines Dekubitus erhöht.
-Hautfeuchtigkeit: Mit diesem Indikator wird beurteilt, wie feucht die Haut des Pflegebedürftigen ist. Wenn die Haut zu trocken oder zu feucht ist, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Patient einen Dekubitus entwickelt.
-Atmung: Dieser Indikator bewertet, inwieweit der Pflegebedürftige Schwierigkeiten beim Atmen hat. Wenn der Patient Atemprobleme hat, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er einen Dekubitus entwickelt.
Wie kann die Braden-Skala in der ambulanten Pflege eingesetzt werden?
Beim ersten Besuch eines Patienten in den ambulanten Pflegedienst kann das Pflegepersonal die Braden-Skala verwenden, um das Dekubitusrisiko des Patienten einzuschätzen. Auf diese Weise kann von Anfang an mit der Behandlung begonnen und das Risiko der Entstehung eines Dekubitus in der Zukunft verringert werden. Wenn das Risiko hoch ist, kann das Pflegepersonal bestimmte Vorsichtsmaßnahmen empfehlen, wie z. B. die Körperhaltung des Patienten zu ändern, Druckpolster oder Matratzen zu verwenden und die Körperhaltung regelmäßig zu ändern.
Wo finde ich die Vorlage für die Braden-Skala im PDF-Format?
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Kostenlose Pflege-Software: Ist Vistalt die beste Wahl?
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