Sturzrisikoskala: PDF-Vorlage für Sturzrisiko-Assessment
Hendrich-Sturzrisikoskala: Was ist sie und wie wende ich sie in der ambulanten Pflege an?
Was ist die Hendrich-Sturzrisikoskala?
Die Hendrich-Sturzrisikoskala ist ein Instrument zur Einschätzung des Sturzrisikos bei Pflegebedürftigen. Sie besteht aus einer Reihe von Indikatoren, die es ermöglichen, die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes bei einem Patienten zu bestimmen und Maßnahmen zur Sturzprophylaxe zu ergreifen.
Welche Indikatoren werden in der Hendrich-Sturzrisikoskala verwendet?
Zu den Indikatoren der Hendrich-Sturzrisikoskala gehören Alter, Geschlecht, Armkraft, Probleme beim Urinieren, Bewusstseinszustand, Seh- und Hörvermögen, Koordinationsprobleme und andere.
Wie verwende ich die Werte der Sturzrisikoskala?
Um das Sturzrisiko zu bewerten, müssen Sie jedem Indikator eine Punktzahl entsprechend den Anweisungen auf der Skala zuweisen. Nachdem alle Indikatoren bewertet wurden, müssen die Punktzahlen addiert werden, um das Sturzrisiko des Pflegebedürftigen zu bestimmen. Je höher die Punktzahl, desto höher ist das Sturzrisiko.
Welche Anwendungsbeispiele gibt es für die Hendrich-Sturzrisikoskala in den ambulanten Pflegediensten?
Wenn zum Beispiel ein Mitarbeiter eines ambulanten Pflegedienstes einen älteren Patienten zu Hause besucht, der Probleme mit dem Gleichgewicht und dem Gehen hat, kann er die Hendrich Sturzrisikoskala verwenden, um das Sturzrisiko des Patienten einzuschätzen. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Sturzrisikoeinschätzung kann der Mitarbeiter die erforderlichen Vorsichts- und Pflegemaßnahmen empfehlen, z. B. die Verwendung von Hilfsmitteln, Sicherheitsmaßnahmen im Bad oder in der Küche, regelmäßige körperliche Aktivität usw. Die Hendrich-Skala ist ein Instrument zur Bewertung des Sturzrisikos.
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